Joost Klein: Kein ESC in Basel nach Ausschluss – Was nun?
Der Schweizer ESC-Kandidat Joost Klein hat in den letzten Wochen für viel Aufsehen gesorgt. Sein Song "Burning Bridges" war ein Publikumsliebling, und viele hofften, dass er die Schweiz beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool vertreten würde. Doch dann kam die Nachricht, die alle Fans schockierte: Joost Klein wurde aus dem Wettbewerb ausgeschlossen.
Der Grund für den Ausschluss
Der Grund für den Ausschluss war ein Video, das Klein auf TikTok hochgeladen hatte. In dem Video zeigte er sich mit einem "Nazi-Gruß". Die Verantwortlichen des Schweizer Fernsehens SRF entschieden daraufhin, dass Klein nicht mehr am ESC teilnehmen darf.
Joost Kleins Reaktion
Klein reagierte auf den Ausschluss mit einem Statement, in dem er sich für sein Verhalten entschuldigte und betonte, dass er "niemals die Absicht hatte, jemanden zu verletzen oder zu beleidigen". Er erklärte, dass er sich in dem Video "nicht überlegt habe, was er tut" und dass er nun "die Konsequenzen tragen" müsse.
Reaktionen auf den Ausschluss
Der Ausschluss von Joost Klein löste in der Schweiz eine heftige Debatte aus. Viele Menschen verurteilten Kleins Verhalten und begrüßten die Entscheidung des SRF. Andere kritisierten den Ausschluss als "überreaktion" und forderten eine "zweite Chance" für den jungen Musiker.
Die Folgen für den ESC in Basel
Der Ausschluss von Joost Klein hat auch Auswirkungen auf die Chancen Basels, als Austragungsort des Eurovision Song Contests 2024 in Frage zu kommen. Der Schweizer ESC-Fanclub hatte Basel als potenziellen Austragungsort vorgeschlagen, doch der Ausschluss von Klein hat die Chancen der Stadt deutlich geschmälert.
Was nun?
Die Entscheidung des SRF, Joost Klein vom ESC auszuschließen, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Schweizer Fernsehsender ein klares Bekenntnis zu Toleranz und Respekt zeigen wollen. Es bleibt abzuwarten, wie die Schweizer ihren Vertreter beim ESC 2024 auswählen werden.
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