Kein ESC für Basel: Joost Klein lehnt Teilnahme ab
Basel wird den Eurovision Song Contest (ESC) in diesem Jahr nicht ausrichten. Dies bestätigte der Basler Stadtpräsident Joost Klein am Dienstag. Der Grund für die Absage ist laut Klein der hohe finanzielle Aufwand, der mit der Ausrichtung des ESC verbunden wäre.
Finanzielle Bedenken im Vordergrund
"Die Ausrichtung des ESC wäre ein Grossereignis für Basel. Die Stadt würde aber auch einen hohen finanziellen Aufwand haben", sagte Klein. Der Gemeinderat habe sich nach einer eingehenden Prüfung der Kosten entschieden, die Teilnahme abzulehnen. "Wir möchten die finanziellen Mittel lieber in andere wichtige Projekte investieren", so Klein weiter.
Andere Städte haben Interesse gezeigt
Mehrere andere Schweizer Städte hatten sich bereits für die Ausrichtung des ESC interessiert. Dazu gehören unter anderem Zürich, Bern und Genf. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) wird nun entscheiden, welche Stadt den ESC 2023 ausrichten darf.
Enttäuschung bei ESC-Fans
Die Absage des ESC in Basel hat bei vielen Fans Enttäuschung ausgelöst. Der ESC ist eines der grössten Musikfestivals der Welt. Im letzten Jahr sahen über 200 Millionen Zuschauer weltweit den Wettbewerb im Fernsehen.
Chance für andere Städte
Die Absage Basler bietet anderen Schweizer Städten nun die Chance, den ESC auszurichten. Die SRG SSR wird die Angebote der Städte in den nächsten Wochen prüfen und dann eine Entscheidung treffen.
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