Kilde kämpft weiter: Gebremst, nicht geschlagen
Die Abfahrt in Bormio war ein herber Rückschlag für Aleksander Aamodt Kilde, doch der Norweger zeigt sich kämpferisch und blickt optimistisch auf die restliche Saison.
Die italienische Piste in Bormio ist bekannt für ihre Härte und ihre tückischen Passagen. Für Aleksander Aamodt Kilde, der die Abfahrt in Val Gardena dominierte, endete der Traum vom Sieg in Bormio mit einem Sturz. Ein schwerer Rückschlag, der den Norweger aber nicht aus der Bahn werfen soll.
"Ich bin nicht glücklich mit dem Sturz, aber ich bin auch nicht enttäuscht. Es war ein riskantes Rennen, und ich habe es versucht. So ist es im Rennsport. Manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Ich bleibe positiv und fokussiere mich auf die kommenden Rennen", sagte Kilde nach dem Sturz.
Die Verletzung, die sich Kilde bei dem Sturz zugezogen hat, hält sich in Grenzen. Ein bisschen angeschlagen, aber keine schweren Verletzungen. "Ich werde ein paar Tage pausieren, um meinen Körper zu regenerieren, und dann werde ich wieder ins Training einsteigen. Ich bin bereit für die nächsten Rennen", so Kilde.
Die kommenden Rennen in Wengen und Kitzbühel versprechen Spannung und Herausforderung. Kilde ist bekannt für seine Stärke auf diesen anspruchsvollen Pisten und will in diesen klassischen Abfahrten wieder angreifen. Mit seiner kämpferischen Einstellung und seiner Erfahrung ist er ein ernstzunehmender Konkurrent für die Gesamtwertung.
Trotz des Rückschlags in Bormio bleibt Kilde optimistisch und fokussiert auf seine Ziele. "Ich bin noch immer in guter Form. Ich habe in den letzten Wochen viele gute Rennen gefahren. Ich werde weiter hart trainieren und mich auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten. Ich bin zuversichtlich, dass ich in den kommenden Rennen wieder vorne mit dabei sein kann", erklärte Kilde.
Der Norweger zeigt einmal mehr seine mentale Stärke und seinen eisernen Willen. Der Sturz in Bormio war ein Rückschlag, aber er ist kein Zeichen von Schwäche. Kilde kämpft weiter und wird sich mit aller Kraft für den Sieg in der Gesamtwertung einsetzen.