Mathematik-Rekord: 41 Millionen Stellen der Kreiszahl Pi entdeckt
Die Kreiszahl Pi, ein unendlicher Dezimalbruch, fasziniert Mathematiker seit Jahrhunderten. Jetzt hat ein Schweizer Forscher einen neuen Rekord aufgestellt und 41 Millionen Stellen der Zahl berechnet.
Die Kreiszahl Pi ist ein mathematisches Konzept, das uns seit der Antike beschäftigt. Sie ist definiert als das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser und hat einen unendlichen Dezimalbruch.
Ein Schweizer Forscher hat nun einen neuen Rekord aufgestellt und 41 Millionen Stellen von Pi berechnet.
Der neue Rekord wurde von Timothée Carmesin aus der Schweiz aufgestellt, der für diesen Zweck einen leistungsstarken Supercomputer nutzte. Die Berechnung dauerte über 108 Tage und verbrauchte dabei enorme Rechenleistung.
Aber warum ist die Berechnung von Pi so wichtig?
Die Suche nach neuen Stellen von Pi ist nicht nur ein mathematisches Spiel, sondern auch ein Test für die Leistungsfähigkeit von Computern und Algorithmen. Die Berechnung erfordert eine hohe Präzision und die Verwendung komplexer Algorithmen.
Der Rekord von Carmesin zeigt, wie weit die Rechenleistung von Computern in den letzten Jahren fortgeschritten ist.
Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass die Berechnung von Pi für praktische Anwendungen keine große Bedeutung hat. Die meisten Berechnungen in der realen Welt erfordern nur eine begrenzte Anzahl von Stellen.
Trotzdem fasziniert die Kreiszahl Pi weiterhin Mathematiker und Informatiker auf der ganzen Welt. Die Suche nach neuen Stellen der Zahl ist ein Beweis für die unendliche Faszination der Mathematik und die ständige Weiterentwicklung der Computertechnologie.