Strafe für FCL-Fans: Nach Angriff in Bern
Die Schweizer Fussballliga hat nach dem Angriff von FC Luzern-Fans auf YB-Anhänger in Bern harte Strafen verhängt. Der FC Luzern muss eine Busse von CHF 10'000 bezahlen, zudem wurde ein Teil des Gästebereichs im Stade de Suisse für ein Spiel gesperrt. Der Verein muss zudem Sicherheitsmassnahmen ergreifen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Was war passiert?
Am 19. August 2023 kam es nach dem Spiel zwischen YB und dem FC Luzern zu einem Angriff von Luzern-Fans auf YB-Anhänger. Mehrere Personen wurden verletzt, es kam zu Sachbeschädigungen und die Polizei musste mit Tränengas eingreifen.
FCL muss Konsequenzen tragen
Die Disziplinarkommission der Schweizer Fussballliga (SFL) sah in den Vorfällen einen klaren Verstoss gegen die Sicherheitsbestimmungen und die Statuten der SFL. Der FC Luzern muss nun die finanziellen und organisatorischen Konsequenzen tragen.
"Der FC Luzern bedauert die Vorfälle zutiefst und distanziert sich von der Gewalt", heisst es in einer Stellungnahme des Vereins. "Der Verein wird die Strafen akzeptieren und alle notwendigen Schritte unternehmen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern."
Ein Zeichen für Null Toleranz
Die harte Strafe gegen den FC Luzern ist ein deutliches Zeichen der SFL für Null Toleranz gegenüber Gewalt im Fussball. Die SFL betont, dass der Fussball ein Sport für alle sein soll und dass Gewalt keinen Platz auf den Fussballplätzen habe. Die Entscheidung der Disziplinarkommission soll dazu beitragen, dass zukünftig solche Vorfälle verhindert werden.
Die Reaktion der Fans und des Vereins auf diese Sanktionen wird mit Spannung erwartet. Es bleibt zu hoffen, dass die Strafen dazu beitragen, die Sicherheit im Schweizer Fussball zu verbessern.